Graugans +

By Andreas Trepte (Own work) [CC-BY-SA-2.5 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.5)], via Wikimedia Commons
By Andreas Trepte (Own work) [CC-BY-SA-2.5 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.5)], via Wikimedia Commons

Die Graugans (Anser anser) ist eine Art der Gattung Feldgänse (Anser) in der Familie der Entenvögel (Anatidae). Graugänse zählen zu den häufigsten Wasservögeln und sind die zweitgrößte Gänseart in Europa. Sie sind die wilden Vorfahren der domestizierten Hausgänse. Mitteleuropa gilt als die Region, in der diese Gans domestiziert wurde.[1] Auf die verwandten Schwanengänse (Anser cygnoides) gehen die domestizierten asiatischen Höckergänse zurück. Die Graugans wurde von Carl von Linné 1758 in seinem Werk Systema naturae beschrieben.

 

Die Graugans ist heller als die anderen grauen Gänse. Der Hals wirkt relativ dick und durch die streifige Anordnung der Federn leicht längsgestreift. Die Vorderflügel sind auffällig hell und der Bauch hat mehr oder minder stark ausgeprägte schwarze Flecken. Der Schnabel ist relativ groß und klobig. Sie erreicht eine Länge von 75 bis 90 cm, eine Flügelspannweite von 147 bis 180 cm und ein Gewicht von 2 bis 4 kg. Ganter sind dabei schwerer als Weibchen und wiegen in der Regel zwischen 3 und 4 Kilogramm. Die leichteren Weibchen dagegen kommen auf 2 bis 3,5 Kilogramm.

 

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